Mit unterschiedlichen Kompetenzen bringen sich im Arbeitskreis Menschen ein, die oftmals noch nicht im Dorf engagiert waren – jetzt aber umso mehr Herzblut reinstecken. In Kleingruppen widmen sie sich Themen wie Sortimentsentwicklung, Innengestaltung, Personalmanagement, dem Cafébetrieb und Fragen zum Dorfladenbau.
Bewohner aus Nachbardörfern haben ebenso Genossenschaftsanteile erworben wie interessierte Unterstützer aus fernen Regionen Deutschlands. So brachten die Etappenfeste, bei denen die Genossenschaft etwa den Grundstückskauf feierte, Menschen über die Ortsgrenzen hinweg zusammen. In Schönstadt selbst sind 220 von 380 Haushalten finanziell am Dorfladen beteiligt. Sie haben großes Interesse am wirtschaftlichen Erfolg des Projekts – und die Chance, selbst zu steuern, was im Dorfladen angeboten wird.